Salomé

Koproduktion mit Kompania Doomsday (PL)

Plakat des Stücks Salomé: eine Aufführung des Figurentheaters Wilde & Vogel, Leipzig (Plakat Robert Voss).
Salomé – Plakat Robert Voss

J’ai baisé ta bouche, Iokanaan.
Il y avait une âcre saveur sur tes lèvres.
Était-ce la saveur du sang? …
Mais, peut-être est-ce la saveur de l’amour.
On dit que l’amour a une âcre saveur…
Mais, qu’importe? J’ai baisé ta bouche, Iokanaan,
j’ai baisé ta bouche.

Salomés Tanz hat sie alle um den Kopf gebracht: Herodes, ihren Stiefvater, Herodias, ihre Mutter, Johannes den Täufer und schließlich sie selbst. Mächtig war der Tanz, mächtig die Tänzerin, der ein halbes Königreich geboten wurde – doch sie wollte lieber den Kopf des sittenstrengen Wüstenpredigers.

Salomé – das Trauma der Moderne, das Drama der Unmäßigkeit des Begehrens, einer Liebe, die sich der Sprache des Wahnsinns bedient und gerade in der Ermordung des Geliebten das Menschliche in äußerster Nacktheit zeigt. Ein Theaterstück mit Figuren, Masken und Objekten, ein Kaleidoskop von Bildern und Musik aus den Grenzbereichen des Fühlens.

Regie & Ausstattung: Michael Vogel
Spiel: Marcin Bartnikowski, Marcin Bikowski, Magdalena Czajkowska, Pawel Chomczyk, Agnieszka Makowska, Dagmara Sowa
Musik: Charlotte Wilde

Kompania Doomsday, Bialystok (PL) / Figurentheater Wilde & Vogel, Koproduktion mit Teatr Dramatyczny Bialystok 2005.

Mit finanzieller Unterstützung durch Kulturamt der Stadt Stuttgart, Adam Mickiewicz Institut Warschau aus Mitteln des Kulturministeriums der Republik Polen im Rahmen des Deutsch-Polnischen Jahres 2005/2006, Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit.

Preis für beste Musik beim 13. International Puppet Theatres Festival Torun 2006
Preisträger der „New Situations“ beim Theaterfestival MALTA Poznan 2007.

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